Gravel-Rundstrecke 5: "Geröder Winterrunde"
Der Name der Tour ist nicht zwingend Programm, gibt aber eine Orientierung. Die Strecke kann selbstverständlich nicht nur im Winter, sondern auch im Frühling, Sommer und Herbst befahren werden. Sie eignet sich jedoch besonders für die kalte Jahreszeit, wenn in Höhenlagen ab 500 Metern Schnee liegt und das Fahrerlebnis beeinflussen könnte.
Ein besonderes Merkmal dieser Tour ist ihr Verlauf: Abgesehen von wenigen Kilometern zu Beginn und am Ende in Geroda führt die Strecke fast vollständig durch die Buchenwälder des Neuwirtshäuser und Waldfensterer Forstes. Besonders im Frühjahr und Herbst sind die farbenprächtigen Wälder ein Highlight.
Für alle, denen die 50 Kilometer zu kurz erscheinen, lässt sich die Geröder Winterrunde problemlos mit der Geröder Sommerrunde kombinieren – sofern es die Wetterbedingungen erlauben. So entsteht eine verlängerte Tour von etwa 90 Kilometern, die noch mehr Rhöner Naturerlebnis bietet.
Ein zusätzlicher Tipp für Naturinteressierte: Ein Abstecher zur „1000-jährigen Eiche von Reith“ lohnt sich. Der Baum ist zwar „nur“ etwa 300 Jahre alt, doch mit seinem Stammumfang von über sechs Metern ist er eine beeindruckende Erscheinung, die man nicht jeden Tag sieht – ein lohnenswerter Halt, unabhängig von der Jahreszeit.