DER HOCHRHÖNER® - 10./9. Tages-Etappe Teil 1
DER HOCHRHÖNER® führt vorbei an Teichen zur Bernshäuser Kutte. Das ist ein kreisrunder See, dessen Entstehung die Geologen auf einen Einbruch (Dolinen) des Untergrunds zurückführen. Der Wanderweg führt links bergauf und um den die Kutte säumenden Wald herum. Oben geht es nach rechts auf Feldwegen, Wiesen- und Waldwegen, die um die Stoffelskuppe herumführen, die die Einheimischen Stopfelskuppe nennen. An einer Kreuzung erreicht ein Zubringerweg von Roßbach den Hochrhöner. Unser Premiumweg biegt hier nach links ab und folgt die nächsten Kilometer einem fast ständig ansteigenden Forstweg bis zur Pleß. Kurz vor dem 645 Meter hohen Aussichtsberg gabelt sich der Weg, der Wanderer nimmt den rechten Forstweg. Auf dem bleibt er aber nur kurz. Ein schmaler Pfad biegt nach links ab. Er führt auf die asphaltierte Zufahrt zum nahen Gipfel.
An den Wochenenden öffnet der Rhönklub-Zweigverein Breitungen seine Hütte. Vom Aussichtsturm aus reicht der Blick von der Wasserkuppe bis zum Großen Inselsberg im Thüringer Wald. Für den Abstieg von der Pleß gibt es zwei Alternativen, einen steilen Pfad oder einen Treppenweg. Beide erreichen die asphaltierte Straße, die zur ehemaligen Kaserne unterhalb des Gipfels führt. Im Kalten Krieg war die Pleß das östliche Gegenstück zur Wasserkuppe, jedoch mit mobilen Radaranlagen. Von der Kasernenzufahrt biegt DER HOCHRHÖNER® links ab. Auf Waldwegen führt er bergab und erreicht die Straße wieder kurz vor einer Kurve. Ein Pfad führt nach links durchs Gebüsch an einer Scheune vorbei. Der Wanderer geht bergab. Er erreicht den Polsambachgrund, ein breites Tal, dem er auf geschotterten Forstwegen nach rechts mehr als drei Kilometer lang folgt.