DER HOCHRHÖNER® - 4. Tages-Etappe Teil 1
Der Ort Oberweißenbrunn wird auf dieser Tages-Etappe auf der Rockensteinstraße verlassen. Die Bodenbeschaffenheit wechselt von Asphalt zu Schotter und schließlich zu Gras. Nach und nach wird der Blick auf den Arns-berg und auf den Kreuzberg frei, der Felskopf des Rockensteins bleibt links zurück.
DER HOCHRHÖNER® führt zur Sitzgruppe auf dem Gipfel des 888 Meter hohen Himmeldunkbergs. Unbewaldete Hänge wie an der Süd- und Ostseite des Berges waren früher in der Rhön die Regel. Sie wurden mit Schafen beweidet. Ihnen verdankt das Mittelgebirge die Bezeichnung „Land der offenen Fernen“. Unser Premiumweg führt durch eine Fichtenschonung und erreicht die Hohe Hölle (894 m), wo eine Unterstellhütte Schutz bietet. Er biegt rechts ab und führt steil über Wiesen bergab. An der Abzweigung zur Würzburger Hütte des Alpenvereins geht es vorbei, dann biegt der Wanderer nach links ab. Er steuert auf ein Buschwerk zu, das eine alte Befestigung markiert. Niedrige Erdwälle unter den Büschen sind Reste einer Landwehr, des Schwedenwalls. Der Wanderweg biegt kurz darauf rechts ab zur Straße. Ihr folgt man nach links zu einem großen Parkplatz, an dessen linkem Rand DER HOCHRHÖNER® auf einem asphaltierten Sträßchen bergab führt.
Die Wanderroute biegt rechts ab zur Straße. Auf der anderen Seite führt die Route am Hang des Kesselsteins entlang und mündet in einen breiten Forstweg, der in einem weiten Rechtsbogen durch den Wald leitet. Die Bundesstraße 278 wird überschritten. Auf der anderen Seite folgt der Wanderer Forststraßen, die im Winter die Langläufer nutzen. Deren Zentrum ist eine Skihütte an einer großen Kreuzung im Wald. Hier trennen sich die Zweige des Hochrhöners. Rechts hinauf beginnt die östliche Route über die Lange Rhön. Links hinunter führt die westliche Route über die Kuppenrhön.
