DER HOCHRHÖNER® - 4. Tages-Etappe Teil 2 ( Abzweig Lange Rhön)
Die östliche Variante des Hochrhöners über die Lange Rhön führt auf dieser Tages-Etappe an der Kreuzung rechts bergauf. Bald geht es steiler auf den rot-weißen Mast des Fernsehsenders auf dem Heidelstein zu. Der wird nach links umgangen.
Der Premiumweg folgt der asphaltierten Zufahrt ein Stück bergab, bevor es nach rechts auf einen Pfad zum Schwabenhimmel mit dem Rhönklub-Gedenkstein geht. Der Wanderweg führt bergab über die Matten der Langen Rhön, die Lebensraum des Birkhuhns sind. Der Wanderer überquert nun die Straße Wüstensachsen–Oberelsbach beim Parkplatz Schornhecke. Vorbei an einer Unterstellhütte folgt er der geschotterten Forststraße durch den Wald. Am Waldrand wird der Schotter von Gras abgelöst. DER HOCHRHÖNER® quert in der Folge mehrfach Wiesen und Wald. Hier auf dem Plateau der Langen Rhön hält sich das Auf und Ab in Grenzen. Erst nach dem Melpertser Rasenberg geht es steil die Wiese hinunter. Unten folgt der Premiumweg dem Waldrand und erreicht bald wieder einem geschotterten Fahrweg. An einer Gabelung geht es nach links. Wenig später überquert unsere Route die Straße von Seiferts nach Fladungen. Dann folgt sie ihr bis zum Schwarzen Moor. Das größte Hochmoor der Rhön ist Heimat einer Reihe seltener Pflanzen, wie des rundblättrigen Sonnentaus, die an die extremen Bedingungen angepasst sind.
Das Schwarze Moor ist dank Infozentrum, Kiosk und großem Parkplatz eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Bayerischen Rhön. Hier mündet der Zubringer von Fladungen und der Sennhütte. Hinter dem Kiosk folgt DER HOCHRHÖNER® einer asphaltierten Straße kurz nach links, biegt jedoch bald rechts ab auf einen Bohlenweg am Waldrand. Der Weg nach links entlang einer Buschreihe führt auf den Plattenweg der früheren DDR-Grenzanlagen. Der Zubringerweg nach Birx erreicht den Hochrhöner, bevor dieser über Wiesen nach Frankenheim leitet, in das höchstgelegene Dorf der Rhön.