Extratour Der Ehrenberger
Die 12,2 km lange Extratour Der Ehrenberger ist an einem roten „E“ zu erkennen und zeichnet sich durch seine atemberaubenden Landschaften, das faszinierende Basaltblockmeer und der ein oder anderen charmanten Entdeckung am Wegesrand besonders aus. Hier heißt es: Natur pur.
Startpunkt der Tour ist die Kirche in Wüstensachsen, von der die Vogteistraße aus dem Ort hinaus und zum Paddelteich am Freibad führt. Dahinter links abgebogen, geht es oberhalb der Ortschaft stetig bergauf, bis der Schafstein (831 m) mit seinem wunderschönen Ausblick über das Basaltblockmeer erreicht ist. Die Erklimmung des Gipfels ist ausschließlich zu Fuß möglich, was den Anblick dieses Naturwunders umso außergewöhnlicher macht. Auch hinunter nach Wüstensachsen und Reulbach hat man von hier oben eine tolle Sicht.
Nach dem Abstieg geht es durch artenreiche Laubwälder und vorbei an den typischen Rhöner Hutungen – einer verunkrauteten, dauergrünen Weideform. Auch über den Reulbach und weiter zu einem idyllischen Naturweiher führt der Weg. Kurze Zeit später erreicht man die St. Martinskapelle. Dieser ruhige Ort eignet sich hervorragend für eine kleine Pause, bevor man sich aufmacht, den Ehrenberg (816 m) zu überqueren. Dieser ist Namensgeber der Extratour und die letzte Steigung auf dem Weg.
Danach geht es auf einem Naturpfad stets bergab, am Reulbacher Kreuz vorbei und abermals entlang charakteristischer Weiden mit den sogenannten Hutebuchen. Um deren Anblick noch einmal zu genießen, befindet sich hier ein letzter Aussichtspunkt, bevor der Weg weiter ins Tal führt. Damit die Wanderung in Erinnerung bleibt, gibt es auf den Feldern unmittelbar oberhalb von Wüstensachsen den Selfiepoint Ehrenberg. Hier kann ein schönes Foto geschossen werden, bevor die Tour wieder bei der Kirche in Wüstensachsen endet.