Extratour Gebaweg
Der Gebaweg verbindet verschiedene Aussichtspunkte und traditionelle Dorfensembles rund um den Wanderberg „Hohe Geba“. Ausgangspunkt des 15,5 km langen Weges ist das Geba-Plateau mit Rhönkulturgarten, Meininger Hütte und und Bergstübchen. In allen Jahreszeiten genießt man vom Gipfel der Hohen Geba einen einmaligen Rundblick zur Hohen Rhön, ins Grabfeld und über den Dolmar hinaus auf den Kamm des Thüringer Waldes nahezu in seiner ganzen Längenausdehnung.
Auf dem Gebaberg, der mit seinem lang gestreckten, kahlen
Rücken aus der thüringischen Rhön hervorragt, bestand lange Zeit ein Stützpunkt der Sowjetarmee und war deshalb militärisches Sperrgebiet. Das Museum „Drushba“ dokumentiert das Leben und Wirken der damaligen Sowjetarmee, die 30 Jahre auf der Hohen Geba stationiert war.
Vom Gipfel der Hohen Geba verläuft der Weg auf der Trasse des Rhön-Rennsteig-Weges hinab in das „Dorf der Brunnen“ Stepfershausen. Über den Bildstein geht die Wanderstrecke in westlicher Richtung zum Reit- und Ferienpark Dörrensolz. Über kleine Pfade erreichen Sie das Bauerndörfchen Oberkatz, von wo aus der Weg hinauf zum Rastplatz Hohe Löhr am Fuße der Diesburg und weiter zum Aussichtspunkt „Rhönfrieden“ führt. Vorbei am Dorf Geba mit der achteckigen Bergkirche, die zu den außergewöhnlichsten Kirchen Deutschlands zählt, führt der Weg wieder zurück zum Gipfel der Hohen Geba.