Sagenwanderung "Gisela Kreuz"
Wie das Gisela-Kreuz auf den Sodenberg kam
Es ist wohl schon mehr als 1.000 Jahre her, dass sich Gerhard, der junge Burgherr von der Burg Rieneck, des Öfteren nach Burg-sinn aufmachte in das Schloss derer von Thüngen. Freundlich wurde er dort willkommen geheißen. Besonders die hübsche Tochter Gisela aus dem Schloss hatte es ihm angetan. Da sich aber die Herren von Rieneck für etwas Besseres hielten, sah Gerhards Vater den Umgang seines Sohnes mit Gisela von Thüngen gar nicht gern...
Die komplette Sagenbeschreibung finden Sie auf der Wandertafel vor Ort oder in unserer Broschüre "Sagenhafte Rhön".
Die Broschüre "Sagenhafte Rhön" mit allen Sagenwanderungen kann in unserem Online-Shop erworben werden.
Mit freundlicher Genehmigung von Regina Rinke (Text) und Lothar Reichardt (Zeichnung).
Die Sage vom Gisela-Kreuz zum Anhören
Gesprochen von Evelyn Krahe und mit freundlicher Unterstützung des Naturpark & Biosphärenreservat Bayer. Rhön e.V.
Streckenbeschreibung und Streckenverlauf
An der Musikakademie des Klosters Hammelburg befindet sich ein großer Parkplatz zum Abstellen des Fahrzeuges. Direkt an der Klosterkirche führt der Main-Werra-Weg (roter Winkel) des Rhönklubs vorbei. Diesem Zeichen können wir uns (gegen die Spitze!) für den gesamten Weg anvertrauen. Auf bequemem Weg geht es zunächst am Fuße des Burgberges von Schloss Saaleck vorbei und später durch offene Flur nach Untereschenbach. Bald steigt der Weg an. Die Landschaft ist abwechslungsreich. Nach Durchquerung eines Waldes wird das Naturschutzgebiet erreicht, das im Frühjahr wegen des Adonisröschens zahlreiche Besucher zu verkraften hat. Nun ist es nicht mehr weit zu dem ältesten Feldkreuz in der Gemarkung Hammelburg, dem Giselakreuz aus dem 12. Jahrhundert.
Länge des Weges ca. 4,5 km.
Wer bequem zum Giselakreuz wandern will, kann sein Auto am ehemaligen Gasthof Sodenberg parken und auf ebenem Weg zum Kreuz gelangen und den Rückweg über die Gedenkstätte des Rhönklubs (sichtbar!) wählen.
Vom Gasthof bis zum Kreuz ca. 2 km.