Dom zu Fulda
Dom zu Fulda – das Wahrzeichen Fuldas und Mittelpunkt des Barockviertels
Der Dom St. Salvator zu Fulda, auch Hoher Dom zu Fulda genannt, ist nicht nur die Kathedralkirche des Bistums Fulda, sondern als Grabeskirche des Heiligen Bonifatius auch Ziel der Bonifatiuswallfahrt.
1704 bis 1712 wurde er als dreischiffige Basilika im Stil des italienischen Barocks nach Plänen des fränkischen Architekten Johann Dientzenhofer errichtet und am 15. August 1712 auf das Patrozinium Christus Salvator geweiht. Bis er 1752 zur Kathedrale des Fürstbistums wurde, diente der Dom zunächst als Abteikirche des Klosters Fulda.
Der Innenraum des Doms ist in Weiß gehalten und greift Elemente von St. Peter und der Lateransbasilika in Rom auf. Besonders beeindruckt der Dom den Betrachter mit seiner prächtigen Kanzel und den kunstvollen Nebenaltären, den aufwändig gestalteten Grabmälern, der eindrucksvollen Vierungskuppel mit den Bildnissen der Evangelisten sowie mit dem Bonifatiusaltar in der Westkrypta.
Konzerte im Dom
Im Dom werden regelmäßig Orgelkonzerte angeboten, während derer man die Klangpracht der Domorgel genießen kann. Zusätzlich finden regelmäßig Orgelmatineen statt. Weitere Infos dazu finden Sie auf der Website des Doms.
Dommuseum
Das Dommuseum ist ebenfalls einen Besuch wert. Es liegt auf der Südseite neben dem Dom und man erreicht es durch den Domdechaneigarten. Ein Rundgang im Museum ist übersichtlich wie abwechslungsreich. Das Museum beherbergt religiöse Kunst und materielle Zeugnisse aus der über 1250-jährigen Geschichte der heutigen Kathedrale des Bistums.