Steinwand
Eines der bedeutendsten Klettergebiete Hessens
Bei der Steinwand handelt es sich um eine gut 100 Meter lange, senkrecht abfallende Phonolith-Felswand von rund 20 Metern Höhe. Die Steinwand lässt sich von hinten mühelos besteigen. Die steile Vorderseite ist bei Kletterern sehr beliebt.
An der Steinwand sowie den beiden südlich davon liegenden kleineren Felsen Teufelskanzel und Hintere Steinwand gibt es rund 100 Kletterrouten der Schwierigkeitsgrade II bis VIII (UIAA-Skala). Die Steinwand ist damit eines der bedeutendsten Klettergebiete Hessens und seit der Sperrung der Kletterrouten an der Milseburg das einzige in der gesamten Rhön.
Die meisten Kletterwege sind bereits mit Bühlerhaken gut abgesichert, es sollten zum Teil jedoch zusätzlich Klemmkeile gelegt werden. Die Verwendung von Magnesia ist aus Naturschutzgründen an der Steinwand untersagt.