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Bildstock, Hilders, Bahnhofstraße 2

Hilders

Dieser Bildstock aus dem Jahr 1622 steht in Hilders vor dem Haus Bahnhofstraße 2. Er ist im Stil der Renaissance gestaltet. Das Tischpostament ist flach, der Sockel würfelartig und schmucklos. Auffällig sind die Pfosten, deren Blüten und Engelsköpfen typische Renaissanceornamente sind. Darüber hinaus ist das Wappen des Würzburger Fürstbischofs Joh. Gottfried von Aschhausen (1617-1622) zu sehen, der auch Bamberger Fürstbischof war. Die eigentliche Vorderseite ist heute die Rückseite des Bildstocks. Hier findet sich ein Relief, das das Kruzifix sowie die Schächerkreuze zeigt. Die ursprüngliche Rückseite zeigt die Himmelfahrt Mariens, unter der die Stifterinschrift angebracht ist. Die Seitenwangen zeigen einerseits  ein Osterlamm mit Fahne, auf der anderen Seite ist Johannes der Evangelist mit einem Kelch zu sehen. Auffällig das steinerne Abschlusskreuz, auf dem das Monogramm IHS (für Christus) sowie drei Nägel zu sehen sind.

Bildstock-Daten mit freundlicher Unterstützung durch das Bistum Fulda

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