Das Ulstertal – ein Paradies im Biosphärenreservat
Zwischen dem Ottilienstein und dem Heidelstein in der Hohen Rhön entspringt das Flüsschen Ulster, das knapp 57 Kilometer weit gen Norden durch die hessische und thüringische Rhön plätschert, bevor es bei Philippsthal in die Werra mündet.
Fast auf der gesamten Strecke fließt die Ulster durch das UNESCO-Biosphärenreservat – zunächst durch die Hochrhön, dann durch die Kuppenrhön und schließlich durch das Salzunger Werrabergland. An ihren Ufern liegen malerische Orte mit vielen Sehenswürdigkeiten, urigen Gasthöfen und zahlreichen Sport- und Freizeitmöglichkeiten.
Allerorten klare und gesunde Luft
Im hessischen Teil des Ulstertales befinden sich die Gemeinden Ehrenberg, Hilders und Tann, wo die Luft besonders klar und gesundheitsfördernd ist: Sowohl Hilders und Tann als auch Wüstensachsen, Hauptort der Gemeinde Ehrenberg, sind staatlich anerkannte Luftkurorte.
Weiter nördlich dann, auf thüringischer Seite, erreichen wir Geisa mit seiner schönen, als Denkmalensemble ausgewiesenen Altstadt. Unmittelbar vor den Toren der Stadt: Point Alpha – einst heißester Punkt im Kalten Krieg, nun Mahn- und Gedenkstätte an der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Ein einzigartiger Lernort der Weltgeschichte.