Objektgespräch im Rahmen von "Kunst geht fremd"
14 Mal ist die Kunst bereits in Unterfranken fremd gegangen – jedes Mal unter einem anderen Motto. In diesem Jahr geht es um den facettenreichen Begriff des Ankommens.
18 Museen schicken ihre Ausstellungsstücke auf die Reise, die hoffentlich nicht nur physisch, sondern auch inhaltlich gut ankommen. Und mehr als das: Sie sollen überraschende Blickwinkel und erfrischende Perspektiven zeigen, indem sie in ungewöhnlichen Kontexten präsentiert werden. Es geht um das Ankommen im Leben, die Geburt, und um das Ankommen in einer bestimmten Gesellschaftsschicht, in einem neuen Land oder einer neuen Heimat. Es dreht sich um die Sehnsucht der Menschen im Land ihrer Träume anzukommen, um das behütete Ankommen von Heiligen und Göttern an einem bestimmten Ort und um Menschen, die wohl nie an ihrem (Lebens-) Ziel ankommen, wenn sie denn überhaupt eines haben. Schließlich geht es um Päckchen oder Briefe, die Tausende von Kilometern überwinden können und vom Leben in der Fremde oder an der Front berichten.
18 Häuser laden die Besucherinnen und Besucher herzlich auf eine Entdeckungsreise durch ganz Unterfranken ein. Möglich wird dies durch die langjährige Unterstützung durch den Bezirks Unterfranken. Machen Sie sich auf den Weg in die vielfältige unterfränkische Museumslandschaft und lassen Sie sich die spannenden (Kunst-) Geschichten erzählen!
Am Sonntag, 15. September 2024 stellt Dr. Henrike Holsing (Museum im Kulturspeicher Würzburg) um 11:00 und 14:00 Uhr die Radierung "Kleine Genovefa" im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen vor.
Kosten: Museumseintritt
Weitere Infos unter https://freilandmuseum-fladungen.de/de/ausstellungen/sonderausstellungen/-kunst-geht-fremd-und-kommt-an